FDP zieht positive Halbzeitbilanz ihrer Ratsarbeit

„Wer seine Heimat liebt, macht sie besser.“ Mit diesem Slogan hat die FDP Oerlinghausen bei der Kommunalwahl 2020 um Stimmen geworben. Und zieht nach nun zweieinhalb Jahren eine positive Zwischenbilanz ihrer Ratsarbeit. „Das ist unser Motto. Und das ist unser Anspruch und unsere Aufgabe“, so Peter Meier, Fraktionsvorsitzender der FDP in Oerlinghausen. Dieser Aufgabe haben wir uns in der ersten Halbzeit der laufenden Ratsperiode angenommen, und diesem Anspruch stellen wir uns nach wie vor.

 „Bei der letzten Kommunalwahl haben wir 9,26 Prozent der Stimmen geholt und sind seitdem mit drei Ratsmitgliedern vertreten“, so Tobias Jaehn, Stadtverbandsvorsitzender und Ratsmitglied der FDP in Oerlinghausen. Gleich zu Beginn der Legislatur habe man starke Impulse in der Schulpolitik gesetzt. So sei die Schaffung einer Stelle eines digitalen Hausmeisters auf Initiative der FDP umgesetzt worden. Diese inzwischen geschaffene Position hilft bei Fragen zu Anwendungsproblemen, Fehlern in der Software, vergessenen Passwörtern und anderen alltäglichen Schwierigkeiten im Rahmen der IT-Anwendung. „Aber auch die Finanzierung eines Schulsozialarbeiters ist von uns vorangetrieben worden“, ergänzt Viola Brüntrup, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, „genauso wie die landespolitische Unterstützung bei der Ausgabe von Bildungsgutscheinen während der Coronazeit.“ Auf einer Klausurtagung in der Villa Welschen Anfang des Jahres habe man sich systematisch jeden einzelnen Punkt des Wahlprogramms angeschaut und mit der Umsetzung der bisherigen politischen Arbeit abgeglichen. Herausgekommen ist ein Flyer, der die wesentlichen Punkte der politischen Arbeit übersichtlich darstellt (steht unter diesem Artikel zum Download bereit).

Für die zweite Hälfte hat sich die FDP-Ratsfraktion ebenfalls einiges vorgenommen. So wolle man vor allem die Ausgaben im Blick behalten. „In Oerlinghausen beschäftigt uns vor allem die Frage, wie im städtischen Haushalt noch mehr gespart werden kann“, so Peter Meier. Gleichzeitig müsse man investieren, unter anderem in die Oerlinghauser Schulen. Um beides miteinander vereinbaren zu können, habe man bereits einen entsprechenden Antrag in die Ratsarbeit eingebracht. Darüber hinaus wolle man sich u.a. um die Sicherstellung der ärztlichen Versorgung in allen Oerlinghauser Stadtteilen, um die Verbesserung der digitalen Netzqualität und die Förderung der örtlichen Wirtschaft kümmern.